PROGRAMM

Programm

6. - 7. November 2024 in Berlin

Mittwoch, 6. November 2024


ab 11:00 Uhr

Werksführung bei KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH

Erleben Sie als Teilnehmer:in des Praxistags am Vortag eine exklusive Werksführung beim Experten für Flüssigkeitschromatografie und erhalten Sie spannende Eindrücke bei einem Rundgang in den Fertigungslinien für Hightech-Laborgeräte.

Die Teilnehmeranzahl ist begrenzt. Angeboten werden zwei 45-minütige Führungen à 15 Personen.

KNAUER Wissenschaftliche Geräte GmbH

Hegauer Weg 38
14163 Berlin, Deutschland

ab 13:00 Uhr

Check-In der Teilnehmer:innen, Besuch der Ausstellung, Snacks & Getränke

Uhrzeit

Thema des Vortrags & Referent:in


13:50 - 14:00 Uhr

Begrüßung zum Praxistag HPLC

Moderation: Christian Lüttmann, Redakteur, LABORPRAXIS


14:00 - 15:00 Uhr

Keynote & Fragerunde

Die wichtige Rolle des pH-Wertes in der RP-Chromatographie – die mobile Phase wann, warum und wie puffern

Referent: Prof. Dr. Thomas Welsch, ehem. Institut für Analytische und Bioanalytische Chemie, Universität Ulm

Die Mehrzahl aller LC-Trennungen im analytischen Labor wird nach wie vor mit „Reversed Phase (RP)“ Phasensystemen unter Verwendung von Wasser / wässrigen Pufferlösungen in Mischung mit organischen Lösungsmitteln wie kurzkettigen Alkoholen, cyclischen Ethern oder Acetonitril durchgeführt. Die Einstellung eines bestimmten pH-Wertes der mobilen Phase ist dabei ein zusätzliches Tool zur Variation der Selektivität und Sicherung einer guten Peakform, da protonisierbare/deprotonisierbare Analyten je nach Ladungszustand unterschiedliche Retentivität besitzen.

Die Mechanismen, Wirkungen und Nebenwirkungen der Eluentenpufferung in Abhängigkeit von der Art der Puffer-Säuren/-Basen und Salze werden erläutert und Schlussfolgerungen für den Einsatz in der Praxis abgeleitet. Aspekte der Herstellung, Praktikabilität, Stabilität und Aufbewahrung von gepufferten Eluenten werden ergänzend diskutiert.


 15:00 - 15:30 Uhr

SFC gekoppelt mit hochauflösender Massenspektrometrie – Neuer Goldstandard für das polaritätserweiterte Non-Target Screening

Referent: Thomas Letzel, Analytisches Forschungsinstitut für Non-Target Screening GmbH

In dem Vortrag wird es um die Nutzung der Superkritischen Fluidchromatographie (SFC) in ihrer Kopplung mit hochauflösender Massenspektrometrie gehen. Dabei wird die SFC in Bereichen wie der Analyse von komplexen Proben und des Non-Target Screenings beleuchtet. Besonderes Augenmerk liegt auf der so genannten Polaritätserweiterung, die den Unterschied zur HPLC und zur GC ausmachen.

Non-Target Screening (NTS) eignet sich zum Nachweis von unerwarteten sowie unbekannten organischen Verbindungen in verschiedensten Proben, aber auch zum Vergleich von teils sehr großen Probensets auf statistischer Basis. Dies macht die Technik besonders im Bereich der Gewässer-, Lebensmittel-, Gesundheits- und Prozess-Analytik sehr reizvoll; erlaubt sie doch einerseits ein breites Screening nach Substanzen von Interesse und gleichzeitig auch die Möglichkeit neue, bisher unbekannte Verbindungen über ihr Trendverhalten zu erkennen.

Gerade die SFC besitzt einige Eigenschaften, die sie für das Screening nach sehr polaren Verbindungen sehr interessant erscheinen lassen. SFC-Trennungen können deutlich schneller und effizienter als LC-Trennungen sein. Durch die Verwendung geeigneter stationärer Phasen kann die SFC ein sehr großes Spektrum von organischen Verbindungen trennen, welches dem von Umkehrphasenchromatographie und HILIC entspricht.

präsentiert von


15:30 - 16:00 Uhr

Grünere HPLC – Ansätze, Möglichkeiten und Tipps

Referent: Frank Michel, Merck Group

Die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) gehört zu den Analysetechniken, die die größten Mengen an Lösungsmitteln verbrauchen, was zu einem erheblichen Lösungsmittelabfall führt. 

Mit Hilfe der 12 Prinzipien der Grünen Analytischen Chemie [1] ergeben sich verschiedene Ansätze, um die Arbeit in der HPLC nachhaltiger zu gestalten. Das Prinzip Nr. 5 (Automatisierung und Miniaturisierung) eröffnet Möglichkeiten, den Lösungsmittelverbrauch in der HPLC zu reduzieren. Dieses kann zum einen durch die Verwendung von Säulen mit kleinerem Innendurchmesser oder zum anderen durch effizientere Säulen (entweder durch kleinere Partikelgröße oder durch oberflächlich poröse Partikel, auch core-shell oder superficially porous particles) mit kürzerer Säulenlänge erfolgen.

Ein Ansatz, der noch nicht allzu oft in Betracht gezogen wird, ist die Berücksichtigung der Prinzipien Nr. 10 (Reagenzien aus erneuerbaren Quellen) und 11 (toxische Reagenzien sollten ersetzt werden). Dieses kann durch den Wechsel zu biobasierten Lösungsmitteln oder zu Lösungsmitteln mit geringerer Toxizität (oder idealerweise einer Kombination aus beidem) als den üblichen organischen Bestandteilen in der mobilen Phase bei der RP-HPLC, Acetonitril oder Methanol, erreicht werden. 

  • mehr

    In diesem Training werden zunächst kurz die 12 Prinzipien der Grünen Analytischen Chemie vorgestellt und die drei oben genannten Optionen gegenübergestellt und diskutiert. Der Schwerpunkt wird auf die Verwendung von Ethanol, Propylencarbonat, Cyrene® und weiteren "grüneren" Lösungsmitteln in der HPLC gelegt. Anhand von verschiedenen Experimenten wird gezeigt, wie man die herausfordernden Eigenschaften dieser umweltfreundlicheren Lösungsmittel wie Viskosität (Ethanol, Propylencarbonat, Cyrene) oder unvollständige Mischbarkeit mit Wasser (Propylencarbonat, Cyrene) adressieren kann. Es werden Daten über den Einfluss dieser grüneren Lösungsmittel auf Trenneffizienz, Selektivität und Gegendruck diskutiert. Darüber hinaus werden noch weitere – neben den drei bisher genannten – Ansätze für nachhaltigere HPLC vorgestellt. Das Seminar wird mit verschiedenen Beispielen für die Anwendung grünerer Lösungsmittel in realen HPLC-Anwendungen abgeschlossen.


    [1] A. Gałuszka et al. / Trends in Analytical chemistry 50 (2013) 78–84

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16:00 - 16:45 Uhr

Nachhaltige Produktivität: Chancen und Wege

Referent: Dr. Aline Bayerle, Agilent

Auch wenn eine umfassende Strategie zur Umstellung auf nachhaltigere Lösungsmittel noch in weiter Ferne zu liegen scheint, kann die Einführung moderner HPLC-Analysetechnologie die Effizienz Ihres Labors steigern, Kosten senken und die Umweltbelastung reduzieren.

Wir werden uns intensiv mit den instrumentellen Herausforderungen der UHPLC und Low-Flow-Anwendungen auseinandersetzen und diese gemeinsam diskutieren, um Erfahrungen auszutauschen. Anschließend werden wir Möglichkeiten evaluieren, wie wir unter Einhaltung der geltenden Vorschriften Methoden zur Steigerung der Produktivität optimieren und gleichzeitig nachhaltiger machen können. 

Zum Abschluss freuen wir uns, zu zeigen, wie die Produktivität durch die Vereinfachung täglicher Arbeitsprozesse mit intelligenten Hard- und Softwarelösungen weiter gesteigert werden kann.

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16:45 - 17:00 Uhr

Ende des ersten Tages & Überleitung zum Get-Together

17:00 - 18:00 Uhr

Get-Together

Donnerstag, 7. November 2024


Uhrzeit

Thema des Vortrags und Referent:in


ab 08:00 Uhr

Check-In der Teilnehmer:innen, Welcome Coffee & Snacks


08:50 - 09:00 Uhr

Begrüßung zum Praxistag HPLC


09:00 - 09:30 Uhr

Labor Monitoring – vom Eluenten bis zur Auswertung komplexer Datenflüsse

Referent: Martin Alt, QuACX GmbH

Statistisch fallen jede Woche 15 von 100 HPLC-Systemen aufgrund von Eluentenleerlauf aus. Welche Einflüsse hat das Ansaugen von Luft auf das HPLC-Instrument und auf die Säule. Wie lange dauert es, ein HPLC-Instrument zurück in einen qualifizierten Zustand zu bringen und was hat dies für einen Einfluss auf die bereits vorbereiteten Proben? Diese Fragestellungen sowie ein Lösungsansatz werden diskutiert.

Im zweiten Teil des Vortrages wird das Geräte Monitoring, auch Labor Monitoring, thematisiert. Ziel des Labor Monitorings ist die Darstellung und Zusammenfassung von Daten der unterschiedlichen Systeme. Wie lassen sich die Daten aller qualifizierungspflichtigen Geräte eines Labors digital auf einem Bildschirm darstellen? Wann ist ein Leerlaufen welcher Eluenten zu erwarten, was kann aus Lampenenergie, Säulenlogbuchdaten und SST-Daten interpretiert werden? Ist es heute schon möglich detaillierte Rückschlüsse zur Mitarbeitergefährdung aus Wägedaten und Substanzmanagement zu ziehen? Wenn alle diese Daten in einer Software zusammengefasst werden können, ist eine Vielzahl von Auswertungen realisierbar.

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09:30 - 10:00 Uhr

Sicherer Umgang mit flüssigen Gefahrenstoffen

Referent: Dr. Maximillian Heidrich, SCAT Europe GmbH

In diesem Vortrag geht es um essentielles Wissen über den sicheren Umgang mit flüssigen Gefahrenstoffen. Erfahren Sie von den Experten bei SCAT, wie Sie Risiken minimieren und Ihr Arbeitsumfeld schützen können. 

Inhalte des Vortrages:

  • Eigenschaften flüssiger Gefahrenstoffe: Verstehen Sie die Risiken von brennbaren, ätzenden und giftigen Chemikalien. Der Schwerpunkt liegt hier auf Lösemittel.
  • Hochtoxischen Lösemittel sind bei arbeiten in einem Labor unverzichtbar! Wie schütze ich mich davor? Und was sind Arbeitsplatzgrenzwerte (AGW)? Verdeutlichung der unterschiedlichen Toxizität von Lösemittel. 
  • Vermeidung von Brand- und Explosionsgefahren: Wie kann ich explosionsfähige Gemische vermeiden? Welche Maßnahmen müssen ergriffen werden um eine elektrostatischen -Entladung zu Vermeiden. 
  • Lagerung von Gefahrenstoffen: Anhand von Beispielen wird der Unterschied zwischen richtiger und falscher Lagerung von flüssigen Gefahrstoffen Bildhaft aufgezeigt.

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10:00 - 10:30 Uhr

Vom Pulver zum Hochleistungsprodukt – Einblick in die Produktion eines modernen Kunststoffproduzenten

Referent: Dominik Werner, Bohlender GmbH

Ein Laborbetrieb ohne die Verwendung von Hochleistungskunststoffen ist heutzutage schlichtweg nicht denkbar. Ihre besonderen Eigenschaften ermöglichen in vielen Bereichen überhaupt erst die Leistungsfähigkeit moderner Aufbereitungs- und Analysenmethoden. Hohe Anforderungen an das Equipment haben zur Folge, dass nur darauf spezialisierte Hersteller Waren in befriedigender Qualität produzieren können. BOHLENDER als explizit auf den Labormaßstab spezialisierter Hersteller ist seit über 60 Jahren die Nummer 1 im deutschen Markt, wenn es um Hochleistungskunststoffe geht.

Dieser Vortrag behandelt leichtfüßig den Weg vom Rohmaterial über selbst produzierte Halbzeuge bis hin zum einsatzbereiten Laborprodukt.

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10:30 - 11:00 Uhr

Kaffeepause & Besuch der Ausstellung

11:00 - 11:30 Uhr

Simple Tricks für robuste Methoden in der (U)HPLC

Referent: Dr. Kevin Brahm, YMC Europe GmbH

Bei der Arbeit in der HPLC passiert es unweigerlich, dass auch mal Probleme auftreten. Dies mag bereits bei der Methodenentwicklung passieren, aber häufig gibt es auch erst beim Transfer in das Routinelabor und nach erfolgter Validierung erste Anzeichen, dass etwas nicht stimmt. Die häufigsten Ursachen für diese Probleme finden sich in Kontaminationen, die sich in Säule und System ansammeln und in der Methode selbst. Durch einhalten einiger simpler Regeln und Präventionsmaßnahmen lassen sich die meisten dieser Probleme jedoch eindämmen oder sogar gänzlich verhindern. Wir möchten Ihnen hier einen Einblick geben wie Sie auch für Ihre Methoden ein sicheres Fundament setzen können.

präsentiert von


11:30 - 12:00 Uhr

Neue Methoden für neue Analyten: Neues aus der LNP-Analytik

Referentin: Dr. Mareike Prüfer, KNAUER wissenschaftliche Geräte GmbH

Lipidnanopartikel (LNPs) ermöglichten die schnelle Entwicklung von Impfstoffen während der Covid-19 Pandemie und bieten vielversprechende neue Behandlungsansätze in der Medizin. Die neue Technologie bringt auch neue Herausforderungen für die Qualitätskontrolle. Durch eine geschickte Methodenentwicklung für die HPLC-ELSD und HPLC-MS können effiziente und umweltfreundliche Lösungen dafür gefunden werden.

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12:00 - 13:00 Uhr

Mittagspause & Besuch der Ausstellung

13:00 - 13:45 Uhr

Zweiteiliger Workshop

Der zweiteilige Workshop von QuACX zeigt auf, wie durch konsequente Anwendung von elektronischer Datenverarbeitung in der HPLC Analytik Dokumentationspflichten, die der Gesetzgeber auferlegt hat, effizient erfüllt werden können. Hierbei werden ganz bewusst die Auflagen des deutschen Betäubungsmittelgesetzes (BtM(G)) als Beispiel gewählt, weil aus gutem Grund die Vorschriften dieses Gesetzes besonders streng sind, selbst wenn wie im Falle der HPLC-Analytik nur Substanzmengen im [mg] Bereich bewegt werden.

Teil 1

Bürokratie, Betäubungsmittel und elektronische Datenverarbeitung in der HPLC Analytik – Moderne Technik hilft, Dokumentationspflichten effizient zu erfüllen

Referent: Dr. Thomas Hille, Pharma Consultant

Dr. Hille schildert auf Grundlage von sinnvoll gekürzten Gesetzestexten die regulatorischen Anforderungen und zeigt an einem konkreten Beispiel auf, wie leicht man eine Ordnungswidrigkeit im BtM Verkehr begehen kann. Aufgrund seiner Expertise eröffnet er einen Weg, wie diese Gefahr zu umgehen ist und schildert detailliert den Aufwand, den manuelle Buchführung in Kombination mit dem pharmazeutisch gängigen „Vier Augen Prinzip“ verursacht. Dieser Aufwand kann durch elektronische Datenverarbeitung vermindert werden, ohne gegen das BtM(G) zu verstoßen. Die konsequente Erweiterung der EDV gestützten Datenverwaltung um die Bestandsführung von Standardsubstanzen und -lösungen ist die Lösung des Problems, aber nicht Teil des Vortrags von Dr. Hille.

Teil 2

Labor 4.0 in der Probenvorbereitung und beim Substanzmanagement

Referent: Dr. Julian Ramcke, QuACX GmbH

Im Rahmen der chromatographischen Analyse ist die Probenvorbereitung unerlässlich und erfolgt häufig mithilfe von softwaregestützten Laborgeräten wie Waagen, Titratoren oder anderen Systemen von Mettler Toledo in Kombination mit der LabX®-Software. Der typische Workflow sieht dabei die Definition von Proben in einem Chromatographie-Datensystem (CDS) wie Chromeleon™ von Thermo Fisher Scientific sowie deren manuelle Übertragung in LabX®, und die anschließende Abarbeitung im Labor vor.

QuACX:smartLCC automatisiert diesen Prozess, indem es das genutzte CDS und LabX® verknüpft, um Proben und Aufgaben elektronisch zu übertragen und Messwerte zurückzuholen. Dies reduziert Übertragungsfehler und manuellen Aufwand, spart Arbeitszeit und Geld und erleichtert die Einhaltung regulatorischer Anforderungen an z. B. Aufbewahrungsfristen.

präsentiert von


13:45 - 14:30 Uhr

Workshop

HPLC-Troubleshooting Tipps für die Praxis

Referent: Dr. Felix Feistel, Shimadzu Deutschland GmbH

Veränderte oder fehlende Peaks, eine wandernde Basislinie oder starkes Rauschen – die Probleme in der HPLC sind so vielfältig wie ihre Ursachen. Damit eine einfache Störung keine lange Standzeiten verursacht bietet dieser Workshop allen Anwender:innen die Möglichkeit, ihr Troubleshooting-Wissen zu erweitern oder aufzufrischen. Mit einer Vielzahl von Beispielen wird ein einfacher Werkzeugkasten aufgebaut, der bei zukünftigen Störungen ein methodisches Troubleshooting ermöglicht.

präsentiert von

14:30 - 15:00 Uhr

Kaffeepause & Besuch der Ausstellung

15:00 - 15:30 Uhr

Case Study: Entwicklung eines automatisierten HPLC Workflows für die Analyse von Konservierungsmitteln in Softdrinks

Referent: Stefan Steidl, Avantor

Ein Kunde wünschte die quantitative Bestimmung von Benzoe- und Sorbinsäure in Softdrinks. Benzoesäure und Sorbinsäure sind weit verbreitete Konservierungsmittel, die in vielen Lebensmitteln zur Verlängerung der Haltbarkeit eingesetzt werden.

An diesem Beispiel wird verdeutlicht, welche Überlegungen und Strategien eingesetzt werden, um eine robuste Methode zu entwickeln und die effizientesten Entscheidungen bei der Geräteauswahl zu treffen. Ebenso werden Einsparpotentiale durch den Einsatz von Methodenentwicklungssoftware wie z.b. Chromsword® oder automatisierter Probenvorbereitung mit der ePrep One® verdeutlicht. 

Besonders in der Qualitätskontrolle sind störungsfreie Analysen besonders wichtig. Hier sind es oft Kleinigkeiten, wie Reinigungsvorgänge und Verbrauchsmaterialien, die einen großen Einfluss haben können.

präsentiert von


15:30 - 16:00 Uhr

HPLC-Methodenentwicklung im Lichte der ICH Q14 Guideline

Referent: Dr. Markus Molnár, Molnár-Institute

Hersteller von Arzneimitteln müssen ihre Analysemethoden bei Aufsichtsbehörden einreichen und genehmigen lassen. Die vor Kurzem erschienene neue ICH Guideline Q14 beschreibt eine von den Behörden künftig erwartete Vorgehensweise für die Entwicklung analytischer Methoden.

Ein wichtiger Aspekt in der Guideline ist die Berechnung oder Modellierung eines sogenannten MODR (Method Operable Design Region), der die Bereiche der Methodenparameter angibt, innerhalb derer die Methode ihre Anforderungen erfüllt.

Der Vortrag beschreibt für die Entwicklung einer HPLC-Methode eine Möglichkeit, einen solchen MODR zu berechnen.

präsentiert von


ca. 16:00 Uhr

Ende der Veranstaltung

 Stand: 22.10.2024, Änderungen vorbehalten

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